Barbara Yelin

Aber ich lebe!

29.11.23

Emmie Arbel überlebte als kleines Mädchen die Konzentrationslager Ravensbrück und Bergen-Belsen. David Schaffer entkam dem Genozid in Transnistrien, weil er sich nicht an die Regeln hielt. Die Brüder Nico und Rolf Kamp, von ihren Eltern getrennt, wurden vom niederländischen Widerstand an 13 verschiedenen Orten vor ihren Mördern versteckt.

Nur wenige Überlebende des Holocaust sind heute noch am Leben. Damit kommt der Aufzeichnung ihrer Erinnerungen eine zentrale Bedeutung zu. Das vielschichtige Projekt „Aber ich lebe“, eine Zusammenarbeit von Überlebenden, Comic-Künstler*innen, Fachleuten für Holocaust- und Menschenrechtspädagogik, Historiker*innen sowie Bibliotheken und Archiven, stellt sich dieser Aufgabe auf ungewöhnliche Weise: Es lässt grafische Geschichten entstehen, für die es nahezu keine dokumentarischen Vorlagen gibt.

In diesem virtuellen Rundgang kann die Ausstellung zur Graphic Novel „Aber ich lebe“ im schauraum: comic + cartoon digital besichtigt werden. Vor Ort wird die Ausstellung noch bis zum 27.08.2023 gezeigt.

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von vr-agentur.koeln zu laden.

Inhalt laden